| artificial imagine
Was sich zeigt

Was sich zeigt

Sehen ist keine Technik. Es ist keine Methode, kein Trick, kein performativer Akt. Sehen beginnt dort, wo die Absicht endet.
Wie sehe ich

Wie sehe ich

Ich arbeite nicht mit Bildern, ich arbeite mit Wahrnehmung. Die generative Fotografie erlaubt mir, Fragen zu stellen, statt Antworten zu geben: Nicht was ich sehe, sondern wie ich sehe. Jedes Bild ist für mich ein Fragment, eine Ahnung, ein Nachbild. Ich vertraue der Oberfläche, weil sie Tiefe enthält. Ich glaube an das Unausgesprochene – und an den Blick, der nicht kontrolliert, sondern empfängt.
Journey to the Uncanny Valley

Journey to the Uncanny Valley

The term Uncanny Valley originates from robotics and was coined in 1970 by Japanese roboticist Masahiro Mori. It describes the phenomenon where humans respond positively to humanoid robots or animations—up to a certain point. When an artificial figure becomes too realistic yet remains subtly imperfect, it triggers discomfort or even revulsion. This unsettling response is known as the Uncanny Valley, a term that captures the eerie dissonance between familiarity and strangeness.
Das Unsichtbare, das uns formt

Das Unsichtbare, das uns formt

'Marisol' und 'Raven' spiegeln die unsichtbaren Kräfte, die unser Innerstes formen: Hoffnung, Verlust, Erinnerung, Vorstellungskraft. Zwischen Traum und Realität, Greifbarem und Andeutung entfalten diese Essays keine abgeschlossenen Geschichten, sondern ein poetisches Netz von Gedanken – Spiegelräume, in denen unser Bewusstsein ruht.
Sehen ist mehr als ein Blick

Sehen ist mehr als ein Blick

Sehen ist kein neutraler Vorgang. Es ist eine Wahl. Eine Entscheidung, bewusst oder unbewusst. Wir fokussieren, filtern, überblenden. Mit der Kamera verstärkt sich dieser Prozess. Ein Bild zeigt nicht einfach, es formt, es lenkt, es macht sichtbar – und damit auch unsichtbar.
Prends-moi

Prends-moi

Ähnlich wie im Film entsteht im Foto eine Zwischenwelt, ein *Eigenraum*, in dem die Figur nicht nur im Hier und Jetzt existiert, sondern durch ihre Pose und die Lichtführung auch eine Reflexion über die Vergangenheit darstellt. Die Position der Hände, die ihr Gesicht teilweise verdecken, erinnern an den Versuch, das Vergangene zu berühren, es aber nicht vollständig zu erfassen.
Lolita

Lolita

„Silent oppression“ captures the delicate precipice where purity teeters on the edge of corruption or experience. It suggests a moment...
@