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Marisol

- And The Golden Curtain

Prompt:

Un aislado pueblo tropical en la cálida luz del atardecer, rodeado de una densa selva y plantas florecientes, donde pétalos amarillos danzantes y surrealistas giran en el aire y figuras encantadas deambulan por las calles, mientras sombras misteriosas de espíritus aparecen en el fondo – inspirado por Cien Años de Soledad de Gabriel García Márquez, en el estilo del Realismo Fantástico con colores intensos y una atmósfera onírica.

What Dreams May Come

Magical Realism  – Inspired by „Cien Años de Solidad“ by Gabriel Garcia Márquez and „Hamlet“ by William Shakespeare –

In der Ferne hörte sie das Rufen der Straßenverkäufer, das Geräusch von Eimern, die Wasser über das Kopfsteinpflaster schütteten, doch all das klang, als wäre es in eine andere Zeit gefallen. Hier drinnen, in diesem Raum voller Schatten und Erinnerungen, war sie allein mit sich selbst und dem Echo eines längst vergangenen Versprechens.

Neben ihr hob das weiße Pferd den Kopf. Es stand mitten im Raum, regungslos, als wäre es ein Teil des Hauses, aus Staub und Mondlicht gemacht. Seine Mähne schimmerte im schwachen Licht, seine dunklen Augen spiegelten die Wandmalereien, als könnte es die Vögel darauf zum Leben erwecken. Marisol legte ihre Stirn gegen sein Fell, das sich warm anfühlte, aber nicht lebendig. Vielleicht war es ein Geist, eine Erinnerung, eine Projektion ihres eigenen Verlangens nach etwas, das nie ganz greifbar wurde.

Marisol und der goldene Vorhang

Marisol saß im Schatten des alten Hauses, ihre Finger streiften das verblasste Muster der Bettdecke, während das Licht durch die löchrige Gardine fiel und goldene Muster auf ihre Haut zeichnete. Sie wusste nicht, wie lange sie hier schon saß – vielleicht Stunden, vielleicht Jahre. Draußen krächzte ein Vogel, irgendwo im Inneren knackte das Holz, als atmete das Haus langsam mit ihr.

Ein Windstoß bewegte den Vorhang, und für einen Moment schien es, als würde der Raum zu flackern – zwischen diesem Jetzt und einem anderen Damals. Die Schatten auf der Wand flogen wie Vögel auf, das Pferd löste sich auf in Nichts, und Marisol blieb allein mit ihrem Spiegelbild im Fensterglas.

 

Draußen begann es zu regnen. Kleine Tropfen perlten an der Scheibe hinunter, verwischten die Umrisse der Stadt, machten alles weich und unscharf. Ein junger Mann saß in einer Pfütze, seine Hände im Wasser, als könnte er etwas Unsichtbares ertasten. Sein Pullover funkelte in der Dunkelheit, als hätte er das Licht von all den verlorenen Träumen dieser Stadt aufgesogen.

Marisol kannte ihn nicht, aber sie wusste, dass er in dieselbe Stille gefallen war wie sie. Er sah nicht auf, als das weiße Pferd langsam aus der Dunkelheit trat und seinen Kopf neben ihm ins Wasser senkte. Die Spiegelungen tanzten auf den Wellen, kleine Lichter, die sich aus dem Nichts heraus formten.

Vielleicht war das die Wahrheit dieser Stadt – ein Ort aus verschwimmenden Erinnerungen, aus Gesichtern, die sich in Schatten auflösten, aus Sehnsüchten, die niemals ganz geboren wurden. Marisol schloss die Augen, und für einen Moment war da nichts als das Geräusch des Regens, das Atmen des Pferdes und das entfernte Rufen der Vögel, irgendwo zwischen Himmel und Traum.

GENERATIVE PHOTOGRAPHY
Marisol and the Golden Curtain

Marisol and the Golden Curtain

'What dreams may come'- Inspired by „Cien Años de Solidad“ by Gabriel Garcia Márquez and „Hamlet“ by William Shakespeare –
Pursuit of Happiness

Pursuit of Happiness

Marcus Aurelius dialogues prompt us to recognize the fleeting nature of external desires
Defying Gravity

Defying Gravity

„Construction of Self or the Awkward Moves of Transformation.“
Silent Rebellion

Silent Rebellion

"The Alienation of the Self through Machismo and Silent Defiance."
Dreams

Dreams

Ghosts, desires, fears, and memories.
In the Void

In the Void

„Silence whispers truths that words cannot express.“
Desire

Desire

Thoughts, desires, fears, and memories.
Portraits Nucleare

Portraits Nucleare

"Unseen forces of the universe, beauty and chaos of a reality forever altered."
Colors of Becoming

Colors of Becoming

"A simple symbolic depiction of the many colors of identities that we carry within us and that surround us."
Precarious Self

Precarious Self

"In the precarious balance of the self, every shift reveals the infinite possibilities we hold within."
Exaggerated

Exaggerated

“Layers of self-reflection, project an exaggerated version of yourself.”
Prends-moi

Prends-moi

"Qui es-tu ? Tu me détruis. Tu es si bon pour moi."
Plus Proche

Plus Proche

"Vous pensez savoir. Et puis, non. Vous ne savez pas."
Salome

Salome

Obsession and Defiance in Oscar Wilde's Heroine
ROMA

ROMA

Narratives Ambiguity
Studio 54

Studio 54

"Where the hustle wasn't just a dance move, it was a way of life."
Generative Photography

Generative Photography

The synergy of artificial intelligence and artistic vision creates new possibilities for a unique experience for the viewer.
Ein Plädoyer für den fortdauernden Blick

Ein Plädoyer für den fortdauernden Blick

So bleibt Deine Kraft – jene Haltung der unbefangenen Wahrnehmung – hochaktuell und essenziell. Gerade weil das Medium sich in tausend Verzweigungen verliert, könnte die schlichte, ehrliche Hingabe an den Moment die letzte Bastion des Magischen sein. Sie ist nicht garantiert, nicht einfach, nicht marktgerecht. Doch womöglich ist es dieser fortdauernde, stille Blick, der uns die lebendige Seele eines Motivs noch spüren lässt, selbst wenn ringsum alles zum beliebigen Content verkümmert.
Marisol – What Dreams may Come

Marisol – What Dreams may Come

„What Dreams May Come“ ist die berühmte Zeile aus Hamlets „To be, or not to be“-Monolog. Dort ringt er mit der Frage, ob es besser sei zu leben und das Leid zu ertragen oder im Tod einen „Schlaf“ zu suchen—diesen jedoch mit ungewissen „Träumen“ zu riskieren.neuem Licht erscheinen lässt.
Marisol und der goldene Vorhang

Marisol und der goldene Vorhang

Marisols Geschichte eine behutsame Reflexion über den Zauber des Unsichtbaren – darüber, wie wir uns nach etwas sehnen können, das wir weder benennen noch verstehen, und wie gerade dieses namenlose Hoffen die Welt in neuem Licht erscheinen lässt.
Eine philosophische Reflexion über Fotografie

Eine philosophische Reflexion über Fotografie

Sehen ist nicht nur Wahrnehmung – es ist Erkennen, Reflexion und Selbsterkenntnis. Die Fotografie bietet uns die Chance, nicht nur die Welt zu sehen, sondern uns selbst darin zu erkennen und unsere Perspektive auf die Wirklichkeit zu erweitern.
Plus Proche

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"Vous pensez savoir. Et puis, non. Vous ne savez pas." „Impuissants face à notre époque et aux forces qui y sont à l’œuvre, il ne nous reste que la mémoire, le traumatisme, l’amour, la perte et la compréhension de ce qui s’est passé.“
Male-Rescue

Male-Rescue

Der Begriff „male rescue“ verweist traditionell auf die Vorstellung, dass Frauen in patriarchalen Gesellschaften oft in passiven Rollen dargestellt werden, wobei ihre „Rettung“ durch eine männliche Figur erwartet wird. Diese hierarchische Struktur, die Frauen als Subjekte der Rettung und Männer als Retter sieht, reduziert die Handlungskraft der Frauen auf das Warten auf externe Hilfe oder Erlösung.
Prends-moi

Prends-moi

Ähnlich wie im Film entsteht im Foto eine Zwischenwelt, ein *Eigenraum*, in dem die Figur nicht nur im Hier und Jetzt existiert, sondern durch ihre Pose und die Lichtführung auch eine Reflexion über die Vergangenheit darstellt. Die Position der Hände, die ihr Gesicht teilweise verdecken, erinnern an den Versuch, das Vergangene zu berühren, es aber nicht vollständig zu erfassen.
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Artificial imaging technologies to emulate realities that verge on fantasy is becoming increasingly prevalent.
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„Silent oppression“ captures the delicate precipice where purity teeters on the edge of corruption or experience. It suggests a moment...
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Massiel saß eng an den Fahrer gepresst auf dem Rücksitz des Motorradtaxis, das sie von ihrem jüngsten Interview mit der exzentrischen Isabella Torres zurückbrachte, und spürte den leichten Fahrtwind, der die heißen Sonnenstrahlen milderte, die harte Konturen in die Stadtlandschaft zeichneten.
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